3 Fragen an Pia Windhövel: Rückkehr aus der Elternzeit

von Andrea Lützenkirchen

Frisch zurück aus der Babypause! Wir wollten wissen, wie unsere Kollegin Pia Windhövel den Übergang erlebt hat.

Frage: Pia, du warst ein Jahr in Elternzeit und bist jetzt wieder in deinen alten Job als Referentin für PR und Netzwerkarbeit zurückgekehrt. Wie ist das für dich?

„Ja, ich war ein Jahr lang Vollzeit-Mama. Das war gleichzeitig das Schönste und das Anstrengendste in meinem Leben. Wenn man es nicht selbst erlebt hat, kann man sich nicht vorstellen, wie fordernd so ein Alltag als Vollzeit-Mama sein kann. Auf den Wiedereinstieg in den Beruf habe ich mich sehr gefreut. Ich weiß meinen Sohn zu Hause bei meinem Mann gut betreut und kann mich ganz auf die Arbeit konzentrieren. Natürlich denke ich trotzdem oft an ihn und frage mich, was er wohl jetzt gerade macht.“

Frage: Wie habt ihr im Kompetenzzentrum deine Elternzeit und deinen Wiedereinstieg geregelt?

„Vor meiner Auszeit habe ich mit meiner Chefin vereinbart, dass wir den Kontakt halten. Durch Whats-App, E-Mails und Social Media bin ich immer informiert geblieben. Ich wurde zu Veranstaltungen eingeladen und man hat mich an wichtigen Entscheidungen teilhaben lassen, wie der Auswahl des Logos für unser neues Zertifikat „Hier Ausgezeichnet Arbeiten“. Es hat aber auch keiner gemeckert, wenn ich gesagt habe, dass ich da gerade keinen Kopf für habe. Das war toll und auch wichtig für mich. So habe ich mich immer als Teil des Teams gefühlt. Das hat mir auch den Wiedereinstieg erleichtert.“

Frage: Was hat sich verändert?

„Wir haben uns im Kompetenzzentrum Frau und Beruf ein wenig umorganisiert. Ich bin zwar in Vollzeit wieder eingestiegen, habe aber zusätzlich zu Competentia noch die Pressearbeit für unseren Träger, die ZWD, übernommen. Bei Competentia machen wir jetzt Job-Sharing. Ich freue mich total, dass ich mir meine Aufgaben dort nun mit meiner tollen Elternzeitvertretung, Andrea Lützenkirchen, teilen darf, die uns zum Glück erhalten geblieben ist. Da ist unser Arbeitgeber auch extrem flexibel und kommt uns mit Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten sehr entgegen.“

 

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